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Unsere Reise von Hurghada über Fayoum nach Siwa und zurück

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Petra Freitag, 12. April 2024 von Petra

Unsere Reise von Hurghada über Fayoum nach Siwa und zurück

Guten Morgen, nun sind wir leider leider 😪😏😪 wieder zurück von unserer großen Reise, die uns von Hurghada in die Halb Oase Fayoum geführt hat in der wir 3 Nächte oder 4 Tage verweilt haben, bevor es danach für 3 Tage nach Marsa Matruth ans Mittelmeer weiterging.

Anschließend hat uns die Straße in die Oase Siwa gebracht, die uns 6 Tage ertragen musste bevor wir zuletzt dann noch ein bisschen Alexandria unsicher gemacht haben 🤩.

Tag 1,

Hassan und ich hatten unsere "Köfferchen und anderes Diverses" ja schon im Bus verstaut und so wurden die Gäste um 5 Uhr morgens von Mohamed und Hassan abgeholt.

Ich durfte dann mit den gut gefüllten Eis Boxen, der Weg ist weit, zusteigen.

Schnell noch im Supermarkt Pasterma und Gouda besorgt, so war schon mal eine Zigarettenpause drin und dann ging es wirklich los.

Abfertigung in El Gouna nur eine Formsache für diesmal und dann am Meer entlang Richtung Rash Gharib.

In Rash Gharib mussten wir uns erstmal mit einem ägyptischen Frühstück stärken bevor es dann endgültig ins Kloster St. Antonius ging.

Schwierig zu beschreiben, die Ruhe und Gelassenheit, die die Mönche dort ausstrahlen, faszinierend und nicht wirklich von dieser Welt.

Nach unserem wirklich gemütlichen Rundgang mit einem Mönch, der uns viel gezeigt und erklärt hat gab es erstmal Kaffee und Cappuccino, Toilettengang für die Damen und für die Herren der Schöpfung Zigaretten.

Anschließend ging es über die Schnellstraße weiter nach Fayoum. Zwischendurch bekamen wir es dann mit Gegenverkehr auf unserer Fahrbahn zu tun, das lag daran, dass auf der anderen Straßenseite ein Fahrradrennen stattgefunden hat und diese gesperrt war, eine Vorwarnung gab es nicht, sind ja in Ägypten. Alles ganz easy, mal aufblenden oder hupen um auf sich aufmerksam zu machen und gut ist`s. In Fayoum City haben wir dann die ersten Wasserräder besichtigt, es sollten noch mehrere werden. Noch ein bisschen im Café Shop verweilen war selbstverständlich 😃.

Hassan hat mal wieder Kontakte geknüpft diesmal war es ein Kutschenfahrer - Verhandlungen wurden geführt und mir wurde das Ergebnis mitgeteilt, doch dazu später mehr. Wir mussten weiter, Fayoum bzw. das Zad el Mosafer Guesthouse hat ja auf uns gewartet.

Über kleine Dörfer und schmale und schmalere Straßen, nochmal ein Wasserrad, eine kleine Irrfahrt, bei der wir nach ein paar hundert Meter zurückgefahren sind um doch gerade aus zu fahren, dann wieder umgekehrt und wieder zurück ............... irgendwann sind wir dann angekommen, was gar nicht so lange gedauert hat und haben eingecheckt. 1 Gast hat wie versprochen ihr Zimmer mit Kuppeldecke erhalten später haben wir uns dann zum Abendessen auf die Dachterrasse begeben.

Während sich Mohamed und Hassan um den Bus gekümmert haben, wir hatten uns einen Nagel eingefahren, hat der Rest der Truppe sich einen Schlummertrunk gegönnt. "Wein" oder auch Weintraubensaft der leicht gegart hatte mit Wasser gemischt, vom Kloster.

Ein kleiner ägyptischer Junge hat uns dabei noch gut unterhalten nachdem er von Gundula einen Hüpfball und einen Schokokeks aus DE erhalten hatte, diesen hat er richtig genossen, und die Bissen die er nahm wurden immer kleiner 😁so hatte er länger was davon.

Der erste Tag ist beendet, war super schön, wir haben sehr viel gesehen und doch war es gemütlich ohne Hektik und Stress.

Freut euch auf morgen 😊da geht es dann ins Tal der Wale und zu den Wasserfällen.

Als Nachtrag noch, alle im Guest House haben sich riesig gefreut über unsere Ankunft, wir waren ja nun schon öfters mal da und sind herzlich Willkommen.

Tag 2,

Sonnenaufgang mit den Gästen auf der Dachterrasse.

War nicht so einfach, man muss durchs Restaurant und das war abgesperrt – einfach mal den Nachtwächter "bezirrzt" und dieser hat "Sesam öffne dich" gespielt, der Küchenmitarbeiter wurde zwangsweise ebenso wach, da er im Restaurant geschlafen hatte 😁.

Alles ok, so was ist in Ägypten kein Thema.

Nach einem Kaffee für die einen und Cappuccino für die anderen ging es um 7 Uhr los.

Ein paar Falafel Sandwiches unterwegs und zusätzlich Fladenbrot für das 2. Frühstück, so ist man dann gut gerüstet.

An der noch unbesetzten Kontrollstelle der Polizei vorbei und immer weiter bis zur Zufahrt zum Wadi Hitan.

Die wandernden Kühe haben wir dazwischen getroffen.

35 km Schotterpiste braucht ein bisschen Zeit und Sitzfleisch.

Im Wadi Hitan auf dem Rundweg kann man sich dann gut für 1 - 2 Stunden die Beine vertreten.

Während unsere Gäste den kompletten Weg gelaufen sind habe ich nach ca. 2 Dritteln ein Päuschen in einer Schutzhütte eingelegt, die Stille genossen. Auf dem Rückweg wurde ich wieder eingesammelt.

Im Café Shop gab es dann das 2. Frühstück unter anderem mit Hassans Eiern Spezial - ja dann kam wieder die Schotterpiste aber die haben wir ohne besondere Vorkommnisse gemeistert, war ja auch schon mal anders 😆🤣😆.

Nach unserer Ankunft im Wadi Rayan, bei den Wasserfällen hat sich Mohamed etwas schlafen gelegt im Bus, Hassan und ich sind im Café Shop verblieben und die Gäste haben sich auf den Weg gemacht und die Wasserfälle und den See erkundet.

Jetzt musste nur noch das Abendessen geklärt werden, wir wollten Ente und zwar beim Mangroven Beach, da wir telefonisch keine Antwort erhielten sind wir kurz vorbeigefahren aber leider war geschlossen und das Tor mit einer Kette gesichert - egal wir haben ja noch den neuen Platz wo wir das letzte mal die Flamingos gesehen haben, Flamingo Beach, da probieren wir es eben da.

Mohamed und Hassan haben das geklärt, während der Rest kurz an den See spaziert ist, dann ging es ins Hotel, der Pool hat lautstark nach uns gerufen 😄.

In Fayoum bzw. Tunis wo wir waren wird von 16 - 17 Uhr täglich der Strom abgestellt, Staat, lässt sich aber aushalten und wenn man am Pool liegt ist das eh egal.

Um 7 Uhr machten wir uns wieder auf den Weg zum Flamingo Beach, liegt außerhalb am südlichen Ende des Quarunsees, alles dunkel 😉schon komisch wir hatten uns ja angemeldet und dachten, dass wir erwartet wurde, alles dunkel.

Gut wir steigen aus und schauen mal, was passiert, Sesam öffnete sich, das Licht ging an und ein Junge hat uns begrüsst, das war der Sohn des Besitzers - alles gut, zuerst bekamen wir eine Führung über das Gelände, ist nicht das übliche aber hat was.

Zum Essen saßen wir im "Separet", rund mit Palmwedel Dach und Moskitonetzen außen rum.

Das Essen war wirklich mehr als reichlich, 2 komplette Enten, Reis, Salat, Molokea, Brot und keine Ahnung was - lecker Schmecker.

Mittendrin kam dann der Wind, nein Sturm aber wir waren geschützt ☺️.

Das Bett hat letztendlich gerufen und wir sind zum Hotel gefahren und schlafen gegangen.

Tag 3,

ist angebrochen mit Frühstück unterwegs, das kennen wir ja nun schon und die Fahrt nach Nazla zum Töpferdorf, über Land. In Nazla selber sind wir ziemlich lange geblieben, es gab so viel zu sehen und als Abschluss dann noch einen Tee. Einige Kleinigkeiten wurden gekauft der Bus ist ja groß und nicht wirklich voll 😆.

Nazla selber ist ein Platz an einem Bewässerungskanal und die Menschen die dort arbeiten sind alle aus einer Familie, was man so gar nicht denkt, denn so klein ist das dann auch wieder nicht. Es werden vor allem Wasserbehälter hergestellt und diese Kunst des Töpferns stammt noch aus der Zeit der Pharaonen.

Wir fahren weiter nach Fayoum Ort, in dem Hassan ja dann die Kutschfahrt organisiert hatte. So aus der Kutsche ist es dann eine ganz andere Perspektive, war gut gemacht von dem Großstadtrubel raus in die Außenbezirke wo Ruhe herrscht, das krasse Gegenteil.

Zwischendurch wurden wir immer wieder auf Sehenswürdigkeiten hingewiesen und hielten an um Bilder zu machen. Ein paar neue Wasserräder waren inkl. jetzt kenne ich wieder das eine oder andere mehr.

Das Pferd gut genährt, also hatte ich oder wir auch keine Probleme einzusteigen und geputzt dass es glänzte.

Auf dem Rückweg haben wir uns dann Pizza besorgt, die erste Pizzeria war trotz Werbung ein Falafel Shop, die 2. die Hassan ausfindig gemacht hatte anhand von Bildern war dann ein Café wo es Kuchen usw. gab bei der 3. hat es dann gepasst und die Pizza war lecker, leider viel zu viel.

Der Pool hat wieder gerufen, Strom das gleiche Spielchen und am Abend waren wir dann bei Hakeem dem Toepfer, ich brauchte mal wieder Tassen und Gundula eine neue Müslischale.....

Essen wollten wir im Hotel aber die letzte Bestellung kann man um 19 Uhr aufgeben, dafür waren wir dann doch etwas zu spät und so waren wir auswärts essen, Hähnchen vom Grill, Salat, Brot, Tahina.......... 😋😋😋, fertig für heute

Tag 4, heute geht es weiter nach Mars Matruh ans Mittelmeer, da die Fahrtzeit nicht sooooo lange ist nahmen wir unser Frühstück im Hotel ein, Fadir, weißer Käse, Honig, schwarzer Sirup und alter Käse, super lecker viel zu viel, kurz nach 9 Uhr morgens machten wir uns auf den Weg.

Es gibt 2 Möglichkeiten einmal die am Ostufer des großen Quarunsee, das ist die ganz offizielle Straße mit Checkpoints und dann die auf der Westseite 😊die wir noch nicht kannten, deswegen habe ich beschlossen dass wir diese benutzen, nach dem Motto:

"NEUE STRASSEN MUSS MAN FAHREN"

und da da auch die Tomaten - Pickups fahren, warum nicht.

Eine Zeitlang geht es am See entlang, der Unterschied zwischen der Ost- und Westseite gravierend. Während die Ostseite komplett zugebaut und grün ist durch die Landwirtschaft, geht die Westseite des Quarunsees, der übrigens ca 35 km2 gross ist übergangslos in Wüste über. Wir haben die runde Pyramide entdeckt und vieles mehr also halten ........war ein Muss.

Irgendwann kommt man an ein Gate, wo wir herkommen und hinwollen die Fragen und die staatlichen Mitarbeiter wollten doch wirklich Geld abgreifen denn auf dem Weg den wir gekommen sind kommt man am Nationalpark Gebel Quatrani vorbei und es wurde erklärt, dass ist Mamaya, ein geschütztes Gebiet. Blablabla hin und her und dann durften wir nach ein bisschen "Schmiergeld" weiterfahren.

Gut ausgebaute Schnellstraße bis auf die Auffahrt Richtung Marsa Matruh, zwischendurch mal tanken, der nächste offizielle Stop war das Wadi Natrun mit seinen Klöstern, da haben wir uns dann mal ein bisschen verfahren und aus 20 Minuten bis zum Erreichen des Ziels wurden dann eben 40, aber so ist das ab und an 😊.

Eine Brücke oder Unterführung, da konnte man dann abbiegen und umdrehen, ich habe noch gesagt, dass ist der falsche Weg aber Mohamed und Hassan hatten beschlossen so wird jetzt gefahren und dann waren die noch 30 Minuten plötzlich 50 😂🤣😅 ein Zurück war nicht möglich sind ja vorher schon mal ein ganzes Stück rückwärts gefahren.

Das Glück des Tüchtigen hat uns geholfen nach der Brücke und vor der Mautstelle, konnte man verbotenerweise die Straßenseite wechseln und dann waren es noch 20 Minuten, wie die Zeit dahinrast ist schon faszinierend.

Kurz darauf hatten wir unser Ziel erreicht, das Kloster "Beschoi", habe ich auf Grund der Bilder ausgesucht und war wirklich sehenswert.

Wir konnten uns ungestört umsehen und haben das auch in Ruhe getan, ohne begleit-Mönch.

Noch ein kurzer Spaziergang im Olivenhain und wieder auf die Straße. Marsa Matruh wartet, Hassan hat inzwischen das Essensproblem gelöst, nicht ganz auf unserem Weg wohnt ein Bekannter der kocht für uns - habe ich ja schon gepostet, super super lecker und Gundula und ich haben dann noch eine Privatführung durch das ganze Haus bekommen, würde ich sofort nehmen.

So gegen 21 Uhr 30 haben wir dann auch wirklich Marsa Matruh erreicht, gebucht ein Villa auf dem Dach im 8. Stockwerk - einfach WOW mehr gibt es dazu nicht zu sagen, die Tage dort haben wir wirklich genossen.


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